3. August 2017







Meine Blicke betrachten deine äußere Fassade, die du nach verlorenen Kämpfen errichtet hast, um dich vor der Außenwelt zu schützen. Ich frage mich, was aus dir geworden ist.

Was ist bloß aus dir geworden, du Wesen dessen Aufgabe darin besteht über Gleichgesinnte zu urteilen.

Schaust sie an mit deinem verschmitzten Lächeln, welches auf deinen Lippen liegt.
Schaust sie an mit all den bösen Gedanken, die sich in deinem Kopf eine Heimat aufgebaut haben.

Was ist bloß aus dir geworden, du Wesen, dessen Aufgabe darin besteht, sich immer über andere zu stellen.

Mit dir selbst bist du nicht zufrieden. Deine Nase ist zu groß, deine Beine zu dick und dein Bauch könnte muskulöser sein, sagst du. Doch all das betrachtest du nicht und ziehst die Fehler der anderen in den Vordergrund, ohne einmal in den Spiegel zu schauen, um zu merken, dass du genauso bist wie sie.

Was ist bloß aus dir geworden, du Wesen, dessen Aufgabe darin besteht sein Glück aus dem Erflog zu bilden.

Bildest dir etwas ein auf Zahlen und Qualifikationen, die du deinen Besitz nennst.
Doch erinnern wir und an eine weise Person, aus der Vergangenheit, dann wissen wir, dass einige mit dem Schicksal bestückt sind nur Geld zu besitzen.

Was ist bloß aus dir geworden, du Wesen, dessen Aufgabe darin besteht ständig seine Gefühle tot zu schweigen.

Ignorierst all das, was sich in deinem Körper abspielt.
Ignorierst all die Wahrnrufe, die dir deine Zentrale sendet
Aber wenn es am Ende zu spät ist, so scheinst du überrascht. 
Wach auf ! Wache auf aus deinem Traum, von einer perfekten Welt.

Und wenn du morgen früh mal wieder vor deinem Spiegel stehst, dann schau einmal genauer hin und versuche zu sehen, ob du wirklich die Person bist, die du nach Außen vorgibst zu sein.
Letztendlich bist nämlich du die einzige Person, die bedingungslos ehrlich zu dir selbst sein kann.

Denn wenn du es nicht tust, dann wird es auch niemand anderes tun!

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